Vor allem nächtlicher Straßenlärm wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus
Das zeigen Daten, die im Fachmagazin Circulation Research erschienen sind. Wird der Schlaf aufgrund von Lärm oft unterbrochen, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Forschungsteam kommt zu dem Schluss, dass Lärm als Risikofaktor anerkannt und mehr für den Lärmschutz getan werden müsse. 
Datum der Veröffentlichung: 02.10.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Studie zu Kindern, die im Grünen aufwachsen
Kinder, die im Garten toben, durch den Wald streifen oder im Park spielen, sind seltener ängstlich oder depressiv. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie. Dafür wurden die Eltern von etwa 2100 Kindern in 41 Bundesstaaten zu deren Verhalten befragt. Anhand von Satellitenbildern beurteilte das Forschungsteam die Umgebung. Es kam zu dem Schluss: Je grüner die Familie wohnte, desto seltener verhielten sich die Kinder auffällig. Dieser Zusammenhang fand sich allerdings nur bei 2- bis 5-Jährigen, nicht bei älteren Kindern. In diesem Alter ist der Nachwuchs also offenbar besonders empfänglich für die Natur. 
Datum der Veröffentlichung: 24.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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EU-Parlament hat strengere Vorgaben für Luftschadstoffe beschlossen
Das EU-Parlament hat strengere Vorgaben für Luftschadstoffe beschlossen. Ihnen zufolge werden die zulässigen Obergrenzen für Feinstaub mit sehr kleinen Partikeln – diese gelangen bis in die Lungenbläschen – von 25 Mikrogramm pro Kubik­meter (μg/m³) Luft auf 10 μg/m³ gesenkt. Das Limit für Stickstoff­dioxid wird von 40 μg/m³ auf 20 μg/m³ halbiert. Die Mitgliedsstaaten haben bis zum Jahr 2030 Zeit, die neuen Vorgaben zu erfüllen. Berechnungen zufolge sterben jährlich rund 300 000 Bürgerinnen und Bürger in der EU vorzeitig wegen Luftverschmutzung. Feinkörnige Staubpartikel und Stickstoffdioxid schaden der Gesundheit am meisten. 
Datum der Veröffentlichung: 07.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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