Pflanzliche Kost könnte das Fortschreiten von Prostatakrebs verhindern
Das hat ein Team der University of California herausgefunden und in der Fachzeitschrift Science publiziert. Es führte die Studie in 43 US-Arztpraxen mit mehr als 2000 Patienten durch. Deren Diagnose Prostatakrebs lag im Schnitt 2,5 Jahre zurück. Alle waren bereits behandelt worden und hatten keine Metastasen. Die Probanden füllten einen ausführlichen Ernährungs-Fragebogen aus. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beobachteten im Schnitt 6,5 Jahre lang, wie es den Männern erging. Bei denjenigen, die sich überwiegend pflanzlich ernährten, kam der Tumor seltener zurück als bei denen, die viel tierische Lebensmittel aßen.
Datum der Veröffentlichung: 08.10.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Seit dem 1. Juli haben auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren Anspruch auf Brustkrebs-Früherkennung
Bislang war nur für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre ein Mammographie-Screening vorgesehen. Aufgrund neuer Empfehlungen hat der Gemeinsame Bundesausschuss die Altersgrenze angehoben und die Richtlinie geändert. 
Datum der Veröffentlichung: 01.10.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Dank ihr erkranken in Deutschland weniger junge Frauen an Gebärmutterhalskrebs
Seit die Impfung 2007 in Deutschland eingeführt wurde, lässt sich erstmals ein Rückgang feststellen: Während im Jahr 2010 noch 70 von 100 000 Frauen zwischen 24 und 26 Jahren erkrankten, waren es 2018 nur noch 42. Für Jungen wird die Impfung ebenfalls empfohlen, denn auch sie können das Virus übertragen. 
Datum der Veröffentlichung: 30.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Wer regelmäßig frühstückt, hat möglicherweise ein geringeres Risiko für Krebs im Magen-Darm-Bereich
Das legt eine Datenerhebung aus China nahe. Die Forschenden befragten mehr als 60 000 Personen über rund fünfeinhalb Jahre hinweg zu ihrem Frühstücksverhalten. Gleichzeitig dokumentierten sie, bei wie vielen davon ein Tumor in Magen, Speiseröhre, Darm, Leber oder Galle diagnostiziert wurde. Dabei zeigte sich: Diejenigen, die morgens nur selten oder nie etwas zu sich nahmen, erkrankten zwei- bis dreimal häufiger als jene, die täglich frühstückten. 
Datum der Veröffentlichung: 25.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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