Gerne schenken
Studien zum verspäteten Schenken
Wer zu Feierlichkeiten wie dem Geburtstag ein verspätetes Geschenk bekommt, ist längst nicht so enttäuscht, wie viele Schenkende vermuten. Das geht aus einer Publikation im Fachmagazin Journal of Consumer Psychology hervor. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten in sechs Studien, wie Menschen das Überbringen verspäteter Geschenke bewerten und wie Spät-Beschenkte darauf reagieren. So befürchteten die Schenkenden etwa, dass ein nachträgliches Mitbringsel als geringe Fürsorge gedeutet und die Beziehung belasten würde, was sich in der Untersuchung aber nicht bestätigte. Und ein weiteres Fazit der Studie: Generell ist es besser, ein Geschenk verspätet mitzubringen, als es gar nicht zu übergeben.
Datum der Veröffentlichung: 12.04.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Kreative Menschen sind glücklicher
Studie: Glücklicher und psychisch gesünder durch kreative oder handwerkliche Aktivität
Laut einer britischen Studie fühlen sich Menschen, die mindestens einer kreativen oder handwerklichen Aktivität nachgehen, glücklicher und psychisch gesünder als Personen, die das nicht tun. Über 7000 Menschen nahmen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse galten unabhängig von Alter, Gesundheit oder sozialem Status. Also: Ran an den Pinsel oder den Ton — für die Gesundheit!
Datum der Veröffentlichung: 14.03.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/Thinkstock
Gute Nachrichten für jene, die Multiple Sklerose haben
Erschöpfungssyndrom ausgelöst durch Multiple Sklerose (MS): kognitive Verhaltenstherapie wirkt in etwa genauso gut wie ein wach machendes Medikament
Bei einem durch Multiple Sklerose (MS) ausgelösten Erschöpfungssyndrom wirkt eine kognitive Verhaltenstherapie in etwa genauso gut wie ein wach machendes Medikament. Zu diesem Schluss kommt eine US-amerikanische Studie, die im Fachmagazin The Lancet Neurology erschienen ist. Bis zu 90 von 100 Menschen mit der Autoimmunerkrankung MS sind von einem Erschöpfungssyndrom (MS-Fatigue) betroffen. Solch eine MS-Fatigue beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Eine alleinige Psychotherapie könnte möglicherweise helfen, die Erschöpfungssymptome zu lindern.
Datum der Veröffentlichung: 10.03.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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