Beispiele für stark verarbeitete Lebensmittel: Limonaden, Süßigkeiten und Fertiggerichte
Limonaden, Süßigkeiten und Fertiggerichte sind Beispiele für stark verarbeitete Lebensmittel. Diese enthalten oft Zucker, gesättigte Fettsäuren und Zusatzstoffe. Eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Lancet, zeigt: Solche industriell hergestellten Nahrungsmittel erhöhen das Risiko für Übergewicht, Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Datum der Veröffentlichung: 19.12.2024
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Viele vermeintlich gesunde ­Gerichte „to go“ enthalten überraschend viel Zucker
Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einer Stichprobe beliebte Mitnehm-Snacks untersucht. In vielen der vermeintlich gesunden Salate und Bowls fanden sich umgerechnet sieben bis sogar neun Stück Würfelzucker. Bei den Burgern im Check lag ein veganes Produkt mit 4,4 Zuckerwürfeln vorn. Der gleiche Zuckergehalt fand sich auch in einem der getesteten Sandwiches. Die Verbraucherzentrale fordert eine Kennzeichnungspflicht der Nährwerte, um ­Zuckerfallen zu enttarnen. Datum der Veröffentlichung: 10.12.2024
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Studie: Regelmäßige Konsum von Olivenöl könnte Demenz entgegenwirken
Der regelmäßige Konsum von Olivenöl könnte einer Demenz entgegenwirken. Das legt eine Studie aus den USA nahe. Mehr als 90 000 Erwachsene wurden über 28 Jahre hinweg beobachtet. Dabei zeigte sich: Wer mindestens sieben Gramm Olivenöl pro Tag zu sich nahm – etwas weniger als ein Esslöffel –, hatte ein rund 28 Prozent geringeres Risiko, an Demenz zu versterben, verglichen mit Personen, die nie oder fast nie diese Menge Olivenöl zu sich nahmen. Das galt übrigens unabhängig von der Qualität der sonstigen Ernährung. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift JAMA Network Open publizert. 
Datum der Veröffentlichung: 27.11.2024
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Studie: Vegane Ernährung kann für Erwachsene gesundheitsfördernd sein
Vegane Ernährung kann für Erwachsene gesundheitsfördernd sein. Das schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in einem Papier, in dem sie ihre Position zur veganen Ernährung neu bewertet. Bislang vertrat sie die Einschätzung, dass dadurch das Risiko für Nährstoffdefizite und somit Gesundheitsstörungen erhöht ist. Zwar müsse man einige Faktoren beachten und die Lebensmittelauswahl gut planen, dann sei eine vegane Ernährung aber als gesundheitsfördernd anzusehen, schreibt die Gesellschaft. Für Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senioren spricht sie allerdings –aufgrund der eingeschränkten Datenlage – weiterhin weder eine eindeutige Empfehlung für noch gegen eine vegane Ernährung aus.
Datum der Veröffentlichung: 20.11.2024
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Studie: Mediterrane Ernährung kann bei Frauen Risiko für einen frühzeitigen Tod verringern
Eine mediterrane Ernährung kann bei Frauen das Risiko für einen frühzeitigen Tod verringern, wie eine aktuelle Studie bestätigt. Eine Forschungsgruppe der Harvard Medical School in Boston wertete Daten von mehr als 25 000 Frauen aus, die an einer Langzeitstudie teilgenommen hatten. Sie wurden über 25 Jahre hinweg nachbeobachtet. Diejenigen, die sich strikt an eine mediterrane Kost hielten, hatten demnach ein um 23 Prozent niedrigeres Risiko an einem Herztod zu sterben als die Frauen, die sich gar nicht oder kaum daran hielten. Die Mittelmeer-Diät ist reich an Gemüse, Obst, Nüssen, Fisch, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Statt tierischer Fette wird Olivenöl bevorzugt, rotes Fleisch kommt selten auf den Teller. Die Studie wurde in der Zeitschrift JAMA Network Open publiziert. 
Datum der Veröffentlichung: 13.11.2024
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Eine gesunde Ernährung mit viel Ballaststoffen wirkt hohem Blutdruck entgegen
Frauen sollten täglich mindestens 28, Männer sogar 38 Gramm zu sich nehmen, um Bluthochdruck wirksam zu bekämpfen, so eine Studie der Monash University in Melbourne/Australien. Eine Zufuhr von 30 Gramm empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Das entspricht drei Portionen Gemüse inklusive Hülsenfrüchten, etwas Obst plus Nüssen und Vollkornprodukten. 
Datum der Veröffentlichung: 04.11.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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