Studie: Mehrheit der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland nutzt Verhütungsmittel
Die Mehrheit der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland nutzt Verhütungsmittel. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, bei der 521 Menschen von 16 bis 25 Jahren befragt wurden. Demnach verhüten knapp neun von zehn Befragten. Auf Platz eins der Verhütungsmittel steht das Kondom (67 Prozent), gefolgt von der Pille mit 46 Prozent. 28 Prozent der Befragten haben schon einmal zur Pille danach gegriffen. Fast alle Befragten (93 Prozent) halten sich über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel für sehr gut oder gut informiert, wobei sich junge Männer hauptsächlich über das Internet informieren (51 Prozent) und junge Frauen überwiegend (71 Prozent) auf die Empfehlung von Frauenärztin oder Frauenarzt setzen.
Datum der Veröffentlichung: 01.04.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gemeinsame Mahlzeiten fördern emotionale Interaktionen innerhalb von Familien
Zu diesem Schluss kommt eine US-amerikanische Studie mit über 500 Elternpaaren, die kürzlich im Fachmagazin Couple and Family Psychology: Research and Practice veröffentlicht wurde. Die Forscherinnen und Forscher gingen der Frage nach, wie sich vermehrt gemeinsames Essen während der Pandemie auf die Kommunikation innerhalb von Familien ausgewirkt hat. Neben dem positiven Effekt des gemeinsamen Lachens führten die Familienmahlzeiten dazu, verstärkt Neuigkeiten zu teilen. Das Miteinander am Tisch stärkte die Empathie und führte zu besserer Konfliktlösung. Kinder könnten bei den Runden zudem ihren Wortschatz erweitern. Insgesamt fühlten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Familienmahlzeiten stärker emotional verbunden. 
Datum der Veröffentlichung: 26.03.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Schülerinnen und Schüler in Hessen werden künftig lernen, wie man Menschen im Notfall wiederbelebt
Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Schuljahr 2023/2024, an der 30 Schulen teilgenommen hatten, werden in diesem Schuljahr 180 weitere Schulen in das Programm aufgenommen. Im Laufe der nächsten drei Jahre soll dann der Unterricht in Wiederbelebung für alle Siebtklässlerinnen und -klässler in Hessen verpflichtend sein. Wie der Unterricht umgesetzt wird, darüber entscheiden die Schulen selbst. Möglich ist es etwa, ihn in den Regelunterricht einzubinden oder Projekttage zu gestalten. 
Datum der Veröffentlichung: 18.03.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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